Biohof Berndl›
Der Saibling gehört zu den köstlichsten Speisefischen überhaupt. Schon Kaiser Barbarossa und König Ludwig II. sollen den kleinen Cousin des Lachses zu ihren Leibspeisen gezählt haben – und wären wohl überglücklich gewesen, hätten sie den „Aurer Saibling“ vor ihrer Nase gehabt. Vor den Toren Frauenaus nämlich, inmitten eines kleinen Waldidylls, züchtet Thomas Donaubauer seit fünf Jahren Fisch in majestätischer Qualität.
In vier großen, eineinhalb Meter tiefen Becken wachsen 20.000 Saiblinge und Lachsforellen zur Küchenreife heran. Wenn Fischwirt Sven Mentzel sie zappelnd mit dem Kescher einfängt, hat ein Zulauf zum Frauenauer Trinkwassersee die Fische bereits zwei Jahre lang mit kaltklarem, sauerstoffreichem Wasser genährt.
„Gerade der Saibling hat hohe Ansprüche an die ökologischen Bedingungen in seiner Umgebung“, weiß Thomas Donaubauer. Der Unternehmer, im Hauptberuf auf Anlagenbau und industrielle Mess-, Steuer- und Regeltechnik spezialisiert, kennt auch im Nebenjob das Patentrezept für nachhaltigen Erfolg: „Die Menschen essen bewusster, wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen.“
In der Frauenauer Fischzucht sind die Wege kurz. Und das Zerlegen und Veredeln der Saiblinge mitunter Chefsache. Sobald Thomas Donaubauer Zeit findet, legt er selbst Hand im eigenen Schlachtraum an. Das Filetieren der Fische hat er sich übrigens selbst beigebracht – mithilfe eines YouTube-Videos.
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