Biohof Berndl›
Die Bayern und ihr Bier ist die Geschichte einer ganz großen Liebe. So hat sich die Beziehung der Bayern zu ihrem Nationalgetränk über die Jahrhunderte derart gefestigt, dass der Staatskanzler Wiguläus von Kreittmayr dem Bier im 18. Jahrhundert neben der Erde, dem Feuer, dem Wasser und der Luft gar den Stellenwert eines fünften Elements zuschrieb. Wie wichtig das Bier für jeden Einzelnen tatsächlich ist, ist freilich eine höchstpersönliche Angelegenheit. Und Geschmackssache.
In der Brauerei Falter in Regen laufen pro Stunde 12.000 Flaschen vom Band. Das macht 400 Hektoliter am Tag, „was in etwa 200 Badewannen voller Bier entspricht“, rechnet Sepp Falter vor. Seit elf Jahren verantwortet er den 1649 gegründeten Familienbetrieb am Flussufer des Regen – und setzt wie seine Vorgänger auf Beständigkeit. „Unsere Kunden mögen keine Experimente, sondern vertrauen auf gleichbleibenden Geschmack und Qualität“, weiß der gelernte Braumeister, weswegen er auf den Zug zur Herstellung neumoderner Craft-Biere auch nie aufgesprungen ist.
Stattdessen polieren Falter und seine 51 Mitarbeiter das Image der Brauerei weiter auf Hochglanz, der im neuen Gär- und Lagerkeller besonders blitzend zur Geltung kommt. Hier reift das Bier in so voluminösen wie tonnenschweren Tanks und wartet geduldig auf seine Bestimmung: baldmöglichst durstige Kehlen zu löschen.
Freiherr von Poschinger Gutsbrennerei
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